Nicht mit Erfolgen verwöhnt wurden die Dietmannsrieder Kegler beim 1. Spieltag des Jahres 2014. Lediglich zwei Unentschieden waren am Ende des Tages auf der Habenseite zu verzeichnen.
Einen herben Rückschlag im Kampf um eine Spitzenplazierung zum Saisonende musste sowohl die 1. Herrenmannschaft wie auch das Damenteam hinnehmen. Ausgerechnet Mannschaftsführer H. Stölzle (467) hatte beim ESV Memmingen einen gebrauchten Tag im Gepäck. Während seine Mitspieler (Al. Salzer 530, M. Thanner 532, An. Salzer 509) in Sachen Mannschaftspunkten wie auch Spielpunkten die Nase vorne hatten, fehlten H. Stölzle am Ende trotz des deutlich verlorenen direkten Vergleiches bittere 9 Kegel um am Ende mit dem besseren Gesamtergebnis doch noch als Sieger gefeiert werden zu können.(Endstand 2038:2047) Zu inkonstant sind die Leistungen der Dietmannsrieder Damen in dieser Saison und so war ein Erfolg in der Partie beim Tabellenführer SKC Unterthingau vordergründig ein Neujahrswunsch um nicht ganz aus dem Rennen um den Titel zu sein. Beim Wunschdenken blieb es allerdings, da sich die Gastgeberinnen keine Blöße gaben. Zwar konnte das Startduo (Einsiedler 428/Tscheki 393) einen kleinen Vorsprung (+5 Kegel) erspielen, nach dem Mittelpaar (Salzer 369, Kiechle 399) war der TSV jedoch schon so deutlich in Rückstand dass die Schlußpaarung (Fleschutz 421/Thanner M. 390) selbst mit 2 guten Ergebnissen keine Erfolgsaussichten mehr gehabt hätte. So gab es ein klares Endergebnis von 2468:2400 zu Gunsten des Heimteams.Die 2. Herrenmannschaft war beim SKC Unterthingau 2 zwar mit 1980:1967 Kegeln nach dem Ergebnis Sieger, nach dem neuen Wertungsmodus gab es am Ende jedoch eine Punkteteilung. Die Dietmannsrieder kamen in den direkten Vergleichen nur zu 1 Mannschaftspunkt, während das Heimteam derer 3 verbuchte allerdings dabei die schlechteren Ergebnisse erspielte und somit die Bonuspunkte für die höhere Endzahl an die TSV-Vier ging. Resultat 3:3 Manschaftspunkte und damit Remis.(Naujoks 488, Tscheki 536, Kornegger 469, Kohl 487) . Während die "Zweite" mit dem neuen Modus sicher haderte, profitierte die SG Dietmannsried/Krugzell eindeutig davon. Obwohl Sie beim SV Memmingerberg 3 deutlich mit 1801:1733 das Nachsehen hatten, sprang am Ende noch ein Unentschieden heraus, da die SG 3 der 4 direkten Vergleiche für sich entscheiden konnte. (Heider S. 418, Albrecht 461)
R. Walter